Männer, die zupacken können, die erfolgreich im Beruf sind und einen großen Freundeskreis haben, sind auf eine gewisse Art und Weise besonders anziehend. Doch das nicht alle Anforderungen, die an das starke gestellt werden. Sie sollen nicht nur erfolgreich, sondern auch gut gebaut sein, eine erotische Ausstrahlung haben und vor allem was fürs Auge sein. Doch wieso werden solch hohe Ansprüche an Männer in punkto Schönheit und Attraktivität gestellt?
Von allen Seiten wird einem täglich suggeriert, dass nur eine glatte Haute, das perfekte Styling und eine unwiderstehliche Ausstrahlung Erfolg auf der ganzen Linie versprechen. Die Medien und allen voran die Werbung diktieren mittlerweile auch dem starken Geschlecht das Idealbild des formvollendeten Mannes. Kein Wunder also, dass sie plötzlich ewig lange das Bad blockieren, Modekataloge wälzen, in der Muckibude an ihrem Sixpack arbeiten und bei der Kosmetikbehandlung Mitesser und Pickel verschwinden lassen, Gurkenmasken auflegen und sich die Augenbrauen zupfen.
Doch niemand muss sich nun ertappt fühlen, denn es ist nun mal ein klasse Gefühl, sich ganz bewusst um den eigenen Körper zu kümmern. Dazu gehören nicht nur, die Ernährung umzustellen und Sport zu treiben. Auch Körperpflege, eine neue Frisur oder ein neues Hemd in einer knalligen Farbe spielen dabei eine wichtige Rolle. Sich selbst wieder wahrzunehmen steigert das Wohlbefinden, solange man sich nicht unter Druck setzen lässt. Wer sich gut fühlt und sich selbst toll findet, ist nicht gleich arrogant und selbstverliebt. Denn nur wer sich wohl in seiner Haut fühlt, kann dieses Gefühl auch nach außen tragen und mit allen Facetten seiner unverwechselbaren Persönlichkeit zeigen. Das sollte - bei aller Eitelkeit - immer an oberster Stelle stehen.
Letzte Aktualisierung am 28.09.2011.