Nahezu jeder Mensch hat schon die Erfahrung gemacht, dass Arbeiten mehr Spaß macht, wenn im Hintergrund Musik zu hören ist, als bei absoluter Stille beziehungsweise den Geräuschen, die durch die Arbeit entstehen. Ebenso ist es auch beim Sport. Da dabei allerdings die Bewegungen automatisch an den Rhythmus der Musik angepasst werden, sollte die Musikauswahl bewusst und mit Bedacht getroffen werden. Die Musik kann ebenso vom Typ anhängig sein. Auf ruhige Musik sollte allerdings verzichtet werden, da dabei die Bewegung nicht so kraftvoll ausgeführt werden, wie es sein sollte. Besser geeignet hingegen ist Musik, die Kraft zum Ausdruck bringt. Wer sich beim Sport etwas pushen möchte, kann dies auf einfache Weise durch eine schnellere Musik machen. Auf diesen Effekt wird auch Aerobic aufgebaut. Männer hingegen können sich dadurch beim Krafttraining zum Auspowern animieren.
Abwechslung ist allerdings nicht nur bei der Musik wichtig. Sondern auch die Übungen, die von jedem selber oder von einem Fitnesstrainer zusammengestellt werden können. Wenn auf dem entsprechenden Plan nur Übungen drauf sind, die sich immer wiederholen, sollte der Fitnesstrainer darauf angesprochen und nach mehr Abwechslung gebeten werden. Dies kann auf eine einfache Weise gemacht werden, damit mehr Abwechslung aufkommt. Es genügt dafür, dass wöchentlich nur eine oder zwei Übungen durch andere ersetzt werden. Die Muskelgruppe, die damit angesprochen und trainiert wird, sollte allerdings nicht gewechselt werden, da dies separat erledigt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Austausches ist, dass zwar die gleiche Muskelgrupe, aber andere Fasern mehr oder weniger beansprucht werden. Dadurch wird ebenfalls ein wichtiger Beitrag zu einer besseren Beanspruchung aller Muskelfasern geleistet.
Ohne viel Aufwand kann diese Übung dafür sorgen, dass der Spaß und die Freude erhalten bleiben. Diese Abwechslung bezieht sich auf alles, was mit dem Training, aber auch mit dem Leben in Zusammenhang steht. Um die Abwechslung im Trainingsprogramm noch intensiver zu erleben, kann gelegentlich anstelle eines Krafttrainings eine Ball- oder Mannschaftssportart ausgeübt werden. Schwimmen ist ebenfalls eine Möglichkeit, da dies alle Bereiche beansprucht oder dabei trotzdem die Gelenke schont. Wer allerdings ein Sixpack bekommen möchte, sollte dies wirklich nur als Ausnahme ansehen.