Der Grund für das Training ist beider Ausführung und der dortigen Belastung zweitrangig. So kann sowohl der Muskelaufbau, der bei Männern immer im Vordergrund steht, aber auch das Abnehmen durch intensiven Sport, die Hintergründe für das Krafttraining und Training im Allgemeinen sein. Bei einem bestehenden Grund zum Abnehmen, wird nicht Fett abgebaut, sondern im gleichen Zug Muskeln aufgebaut. Um dabei den Körper nicht unnötig zu Belasten, sondern gezielt in Form zu bringen, sollte immer noch eine Steigerung möglich sein. Die Belastbarkeit steigert sich allerdings im Laufe der Trainingszeit.
Es wurde festgestellt, dass die besten Ergebnisse nur dann erzielt werden, wenn die Trainingsintensität in einem Zyklus wechseln. Ob sich der Rhythmus nach vier Wochen oder in einem anderen Zeitraum wiederholt kann dabei vom jeweiligen Mensch selbst gewählt werden. Hat der Zyklus eine Länge von vier Wochen, sollte man in der ersten Woche nur eine Leistung von 80 Prozent geben. In der zweiten Woche, sollte dies auf 90 Prozent gesteigert werden. Erst in der dritten Woche sollte der Körper vollkommen belastet und 100 Prozent gegeben werden. Die vierte Woche hingegen ist wesentlich ruhiger, den muss nur etwa 50 Prozent geleistet werden. Aus diesem Grund wird die vierte Woche dieses Zyklus als Regenerationswoche bezeichnet.
Wenn der Zyklus von vier Wochen vorbei ist, beginnt wieder die Woche eins. Um eine Steigerung zu erzielen, sollte die Belastung jeder Monat etwas angehoben werden. Trotzdem ist es wichtig, dass nur 80 Prozent der geplanten Intensität ausgelastet wird. Wird zu Beginn oder grundsätzlich ein anderer Zyklus gewählt, sollte das Prinzip beibehalten werden. Auf die Regenerationswoche sollte zudem nicht verzichtet werden. Sie ist dabei der Abschluss jedes Zyklus. In dieser Woche kann sich der Körper erholen, da nur eine halb so starke Intensität gefordert wird. Da das Training nicht vollständig ausfällt, bleibt die Disziplin, die für die regelmäßige Ausübung benötigt wird, erhalten.