Liegt das denn wirklich daran, dass alle Frauen gleich sind? Oder ist der Grund ein anderer, nämlich dass einfach dermaßen dominante Stereotypen gibt, die alle anderen Mitglieder dieses Geschlechts überschatten? Wahrscheinlich eher das Letztere - oder steckt nicht in jeder Frau ein bisschen von der typischen Frau, die romantisch ist, immer Liebesschnulzen mit Happy End sehen will und auch ansonsten eher gefühlsbetont agiert?
Es gibt auch Eigenschaften, die werden einfach durch das andere Geschlecht zugewiesen. Wenn man(n) bis zu seinem 30. Geburtstag im Hotel Mutti wohnt und deshalb immer verwöhnt wurde und nicht kochen kann, wird der Frau eben nachgesagt, dass sie das kann. Und nur weil Männer immer zu stolz sind, nach dem Weg zu fragen, heißt das noch lange nicht, dass sie den besseren Orientierungssinn haben, aber dieses Vorurteil ist trotzdem sehr beliebt. Und nicht nur das - Frauen haben auch keine Ahnung von räumlicher Vorstellung und sind deswegen auch beim Einparken total mies. Was wiederum dazu führt, das meistens die Männer diesen Part übernehmen, wodurch der Frau allerdings auch jegliche Übungschancen genommen werden. Sie durfte ja nie fahren - was kann sie denn dafür?
Allerdings führen Weichheit - ich sage nur: das schwache Geschlecht(!) - auch dazu, dass viel weniger Frauen als Männer in Spitzenpositionen besetzt werden, da sie angeblich wenig berufliche Disziplin besitzen. Von wegen Weichheit - ich will mal eine Frau sehen, die, weil sie sich in den Finger geschnitten hat, ein großes Theater macht. Frau würde auch innerlich verblutend noch tapfer zur Arbeit gehen, während der Mann doch eher dazu neigt, bei einer klitzekleinen Verletzung so lange zu drücken, bis das Blut doch endlich (!) herauskommt und dann schreiend durch die ganze Wohnung läuft, um sich von seiner Liebsten ein Kinderpflaster geben zu lassen. Tja, so ist das mit den Eigenschaften typisch Frau - alles Klischee, oder was?!