Krankenschwester, Kinder- und Altenpflegerin, Friseuse oder Servicekraft. All diese Berufe sind überwiegend diejenigen, die in der Regel noch fest in den Frauenhänden liegen. Schon lange streben jedoch junge Frauen in Berufe, die, obwohl wir das 21. Jahrhundert schreiben, mehr mit Männern in Verbindung gebracht werden. Und das zu Recht, denn es gibt die typischen Männerberufe bei einer realen Betrachtung tatsächlich, auch wenn sich die eine oder andere Frau in diese verirrt.
Die Position des Papstes wird wohl auch in Zukunft an einen Mann vergeben werden, ebenso wie bestimmte Tätigkeiten, welche mit großen Risiken verbunden sind. Hierzu zählen unter anderem das Arbeiten auf einer Off-Shore-Insel, in vielen Bereichen des Securitys oder auch wenn es um das Retten aus gesundheitlichen Notlagen geht. Letzteres findet sich zum Beispiel bei den Feuerwehrmännern, im Rettungsdienst sowie bei Notärzten. Um nur einige zu nennen. Das diese Berufe gänzlich frei von Frauen sind, wäre in der Behauptung reichlich vermessen, allerdings sind sie nur vereinzelt anzutreffen, wenn es um mögliche Gefahren oder sehr schwere Arbeiten geht.
Warum Frauen eine Karriere in den eher typischen Männerberufen anstreben, hat verschiedene Gründe. So kann es sein, dass ein heranwachsendes Mädchen mit der engen familiären Verbindung zu einem technischen oder metallverarbeitenden Betrieb aufwuchs und es für sie mit dieser Materie zu arbeiten vollkommen normal und erstrebenswert ist. Eine andere Frau fühlt sich in der verantwortungsvollen Position der Pilotin sehr wohl, eine nächste sucht das Abenteuer und die Herausforderung. Unabhängig der Beweggründe heutiger Frauen in einem Männerberuf ihren Erfolg zu suchen-die Möglichkeiten sind durchaus gegeben und mitunter erleben viele Männer durch eine weibliche Kollegin kreative Impulse für berufliche Lösungsansätze. Und das wiederum kann nur positiv bewertet werden.
Letzte Aktualisierung am 20.12.2010.