Wer sich zu einem Raucherentzug entschließen möchte, wird versuchen, eine Methode zu finden, mit der er sich den größten Erfolg verspricht. Das kann traditionelle Akkupunktur sein, aber auch die moderne Laserakkupunktur. Laser bedeutet eigentlich nichts anderes, als das Licht gebündelt wird, und dadurch eine enorme Energiedichte entsteht. Mit dieser kann dann Verschiedenes getan werden; sie kann sowohl sichtbar als auch unsichtbar sein. Gerade in der Medizin werden immer mehr Methoden erforscht, in denen mit Hilfe von Laser geholfen werden kann. Oft kommt dieser schon bei Augenoperationen zum Einsatz. Die sogenannte Laser-Akkupunktur ist eine Foto-Bio-Stimulation. Das heißt, sie kann als Weiterführung der traditionellen Nadeln bei der Akkupunktur gesehen werden. Der Unterschied ist, dass die Punkte des Körpers, die sonst mit Nadeln stimuliert, hier mit dem Laserstrahl getroffen werden.
Da es dabei keine Einstiche gibt, ist die Infektionsgefahr geringer, was eindeutig ein Vorteil ist. Auch die (zwar geringen) Schmerzen, vor denen sich viele bei der Akkupunktur fürchten, fallen weg. Das Prinzip bleibt aber erhalten. Die Stimulationspunkte am Ohr, wie Suchtpunkt, Aggressionspunkt und so weiter, sind die gleichen wie bei der herkömmlichen Akkupunktur. Nur das hier keine Nadeln eingestochen werden, sondern der gebündelte Energiestrahl des Lasers auftrifft. Der Effekt sollte der gleiche sein. Ziel ist es, dass das Verlangen nach der Zigarette ganz verschwindet. Aber vor allem sollen die Entzugserscheinungen gemildert werden wie Nervosität und Schwitzen. Da mit der Akkupunktur der Appetit eingeschränkt werden kann, ist auch die Gewichtszunahme nach der Rauchentwöhnung kein Thema mehr. Zusätzlich wird eine tiefe Entspannung erreicht, die dem ganzen Körper gut tut.
Außerdem können die Abwehrkräfte angeregt und vegetative Schwankungen ausgeräumt werden. Eine recht umstrittene, aber durchaus machbare Methode der Raucherentwöhnung ist außerdem die Hypnose. Der Zustand zwischen Schlafen und Wachen, die Hypnose, führt dazu, dass der Körper entspannt, während der Geist höchst konzentriert ist. Um alle Bedenken zu zerstreuen: Niemand kann in diesen Zustand gezwungen werden. Die Mithilfe desjenigen ist immer Voraussetzung, dass eine Hypnose glückt. Die Kontrolle über den eigenen Körper bleibt durchaus erhalten. Hier macht man sich zunutze, dass Verhaltensweisen tief im Unterbewusstsein verankert sind. Dazu gehört auch das Rauchen. Durch die Hypnose kann das Unterbewusstsein dazu gebracht werden, Anweisungen entgegenzunehmen. Dadurch können Änderungen herbeigeführt werden.