Abgekürzt auch ATB genannt, ist eine kurz gesagt eine sommerliche Alternative zum Snowboarden. Es gab dabei verschiedene Varianten, die ausprobiert wurden, bis man zu der heutigen Form kam. Eine Weiterentwicklung der Geräte ist ständig im Gange. Ausgefeilte Technologien sorgen für eine ständige Erneuerung und Entwicklung. Der Physiotherapeut Karl Kroher entwickelte bereits vor einigen Jahren das sogenannte „Grassboard“, das ebenfalls als Sommer-Snowboard gilt. Das herrliche Gefühl des Snowboardens auch ohne Schnee haben zu können, ist der Grundgedanke des Allterrainboardings. Aber auch Skateboarder und Kiteboarder, Surfer und viele andere entdecken die neue Funsportart für sich. Schließlich gibt es viele Parallelen zu den andern Sportarten, und damit auch ähnliche Interessen der Benutzer. Dabei zu Gute kommen die vielen möglichen Anwendungen.
Das Allterrainboard ist für alle die ein Hit, die Freude an einer anderen Brettsportform haben. Denn die schnelle Fortbewegung ist allen gleich. Zwar ist die neue Sportart sehr gut geeignet, um Grenzen auszutesten, aber auch als Familiensport gibt es schon viele Interessierte. Mit dem Board kann man nämlich auch am Strand eher gemütlich unterwegs sein, oder sogar in Verbindung mit einem Lenkdrachen durch die Gegend gleiten. Das Board besteht aus dem Deck und den Achsen. Die Decks sind als flexible oder eher starre Ausführung zu haben. Das kommt darauf an, wie man es einsetzen möchte und wie schwer man ist. Die Achsen haben unterschiedliche Möglichkeiten im Bezug auf Lenkung, Federung und die Art des Laufs. Die Disziplinen, die es bis heute gibt, sind Kiteboarding, Downhill und Freestyle. Durch den Wind und die geografischen Eigenheiten sind im Norden mehr Kiteboarder anzutreffen. Im Süden, wo es gebirgiger ist, sind vor allem die Fans von Downhill unterwegs. Regelmäßige Treffen und Veranstaltungen für die Anhänger dieser Trendsportart sind bereits anzutreffen oder entwickeln sich gerade. Vor allem etabliert hat sich ATB in Frankreich und Großbritannien. Aber auch die Beneluxstaaten sind voll auf den Trend des ATB abgefahren. Der Trend entwickelt sich sprunghaft nach oben, seit er in Deutschland angekommen ist.
In den USA ist der Sport sehr beliebt, in Europa gerade auf dem Vormarsch. Aber auch in Japan und Neuseeland sowie in Australien kann man Allterrainboarder werden. Es gibt inzwischen Online-Shops, die sich auf das Zubehör und die Ersatzteile für diese Sportart spezialisiert haben. Wer sich hier das erste Board kaufen will, bekommt Hilfe von den Experten. Es gibt beispielsweise einen Shop, in dem man eine Suchmaske ausfüllen kann. Hier gibt man Gewicht und Größe sowie Alter an und welche Erfahrungen man bereits damit hat. Dann bekommt man innerhalb von ein paar Tagen die richtigen Tipps per Email zugesendet. Das kann sehr hilfreich sein, denn wie bei allen anderen Sportarten auch, kann das unpassende Zubehör zu Unfällen führen.
Letzte Aktualisierung am 24.01.2012.